Über mich:
Jahrgang 1978
Ausbildung:

Berufliche Praxis:
Als ich im Jahr 2005 intensiv zu meditieren begann, konnte ich erstmalig erfahren, was es bedeutet einfach zu SEIN. Was ich etwas später in Büchern über Achtsamkeit zu lesen begann, formulierte ich damals für mich selbst als: „In Liebe Ja zum Leben sagen“. Diese Erfahrung war mir in ihrer Intensität ganz neu, jedoch in ihrer Qualität vertraut. Sie erinnerte mich an Momente des kreativen Schaffens, wie ich sie oft im Tanz und beim Malen erlebt hatte. Ich ahnte, dass beide Prozesse - Meditation und künstlerisches Tun – etwas gemeinsam haben.
Als ich Jahre später eine Weiterbildung zur Tanztherapeutin absolvierte, erlebte ich erneut, dass im authentischen Tanz und im intermedialen Transfer des „Getanzten“, in Malerei, Zeichnung oder Poesie, ein Tor zu tiefer Gegenwartserfahrung liegt.
Meine Hypothese, dass im künstlerischen Tun ein besonderes Potential zur Achtsamkeit und zu tiefem Verstehen liegt, sowie mein Wunsch, Menschen auf ihren persönlichen kreativen Wegen ins Hier und Jetzt zu begleiten, bewegten mich zu einem weiteren Studium der Kunsttherapie an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft.
Das Studium und meine eigene kontinuierliche Achtsamkeitspraxis ließen mich die Schnittfläche zwischen den künstlerischen Therapien und Achtsamkeit, sowohl praktisch als auch wissenschaftlich ergründen.
Mein Ansatz Body-Mind-Art basiert auf der Achtsamkeit im ästhetischen (Schaffens-)prozess als lebendig-bewusstem Spiel zwischen Bewegung und Stille, Hingabe und Konzentration, Geschehen-lassen und Innehalten.